Neuroendokrine Kontrolle gynaekologischer Tumoren unter besonderer Beruecksichtigung des Melatonins
Projektleitung und Mitarbeiter
Bartsch, C. (Dr. rer. nat.), Bartsch, H. (Dr. rer. nat.), Lippert,
T. H. (Prof. Dr. med.), Mecke, D. (Prof. Dr. rer. nat.,
Physiol.-chem. Inst.)
Forschungsbericht :
1990-1992
Tel./ Fax.:
Projektbeschreibung
Eigene fruehere Befunde wiesen auf eine
Erniedrigung des Melatonins im Blut von Brustkrebspatientinnen sowie
damit verbundene Stoerungen der Sekretion adenohypophysieller Hormone
hin. Es konnte jetzt durch die zusaetzliche Bestimmung seines
Hauptmetaboliten, des 6-Sulfatoxymelatonins (aMT6s), gezeigt werden,
dass die Erniedrigung des Melatonins durch eine verminderte Sekretion
durch die Zirbeldruese und nicht durch eine erhoehte Metabolisierung
durch die Leber bedingt ist. Dieser Sachverhalt ermoeglicht eine
nicht-invasive Analyse der Pinealfunktion bei Patientinnen mit
gynaekologischen Tumoren.
Mittelgeber
Drittmittelfinanzierung: DFG
Publikationen
Bartsch, C., Bartsch, H., Bellmann, O., Lippert, T. H.: Depression of serum
melatonin in patients with primary breast cancer is not due to an
increased peripheral metabolism. - Cancer 67, 1681 (1991).
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- Stand: 15.09.96
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